Unsere angehenden Fachinformatiker/innen hatten in Ihrer Zusatzqualifikation „Programmierung IoT“ die Aufgabe Sensoren für Temperatur und CO²-Gehalt in Räumen zu entwickeln und umzusetzen. Dazu gehörte die Ergebnisse in einem Unternehmenspitch vorzustellen und zu „verkaufen“.
Ein Team hat z. B. Überwachungssensoren für ein Atomkraftwerk gebaut. Diese dienen der Überwachung und zum schnellen Erkennen von Störfällen. Die Sensoren der „Thermobuddys“ haben die Luftqualität im Zimmer gemessen. Leuchtete eine rote LED auf, war dies ein Zeichen für schlechte Luft im Raum. Nach dem Öffnen des Fensters strahlte die LED nach wenigen Minuten wieder in „Grün“. Zukünftig sollte dieser Sensor bei schlechter Luftqualität automatisch die Fenster und Rollos steuern. Auf einem Dashboard könnten die potenziellen Anwender dann genau ihre gewünschten Daten ablesen und ihr Handeln danach ausrichten.
Dafür haben die Schülerinnen und Schüler in Teams mit Raspberry Pis und Sensoren Netzwerke gebaut sowie die Codes zur Funktion selbst geschrieben. Hintergrund des Kurses war es, am praktischen Beispiel zu sehen, wozu Systemarchitektur in der IT genutzt werden kann.
Vielen Dank für euren Erfindergeist und euer Engagement in dieser Woche!
Zur Info: Das Internet der Dinge (Internet oft Things - IoT) bezeichnet die Vernetzung von physischen Geräten über das Internet, sodass sie Daten austauschen und miteinander kommunizieren können. Dazu zählen zum Beispiel Smart-Home-Geräte, vernetzte Autos oder industrielle Sensoren. Ziel ist es, Prozesse zu automatisieren, effizienter zu gestalten und neue Dienste zu ermöglichen.