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„Wir wollen die Sache rund machen.“

„Wir wollen die Sache rund machen.“

Mirko Baumert, Schulleiter der Fach- und Berufsfachschule der AFBB, und Dr. Marcus Schettler, Qualitätsmanager für Kindertagesstätten der Stadt Freital, haben sich zusammengetan, um mehr Praxisnähe in die Lehre zu bringen.

Herr Baumert, Herr Dr. Schettler, was hat Sie beide zueinandergeführt?
Dr. Schettler: Als Qualitätsmanager bin ich in Freital dafür zuständig, dass wir gut ausgebildete Leute in unseren Krippen, Kitas und Horten einstellen. Dafür halte ich einen Dialog mit den Ausbildungsstätten der Erzieher*innen für sehr wichtig, um uns besser abstimmen zu können, was wir uns in der Praxis vorstellen, was wir brauchen. Ich leite selbst eine Kita. Vieles hat sich gewandelt, eine Aus-dem-Bauch-heraus-Pädagogik funktioniert oft nicht mehr, denn Kinder haben mittlerweile nur noch eine kleine Erziehungsbasis, werden nicht mehr von der ganzen Gesellschaft erzogen. Auffälligkeiten häufen sich. Um dem adäquat zu begegnen, braucht es theoretische Kenntnisse, die in die Praxis eingebracht werden. An dieser Schaltstelle wollen wir arbeiten. Mirko Baumert: Der Praxisbezug in der Ausbildung ist enorm wichtig. Neben unseren hauptberuflichen Lehrkräften sind bei uns viele Honorarkräfte tätig, die den Alltag draußen kennen, aber durch unsere Kooperation haben wir nun noch mehr das Ohr am Puls der Zeit – und können so unsere Theorie anpassen. Wir wollen die Sache rund machen.

Wie sieht die Kooperation denn aus?
Dr. Schettler: Vor mehr als einem Jahr sind Herr Baumert und ich ins Gespräch gekommen. Es geht uns nicht um einen starren Fahrplan, sondern um Austausch, der beiden Seiten nutzt. So bieten wir Praktikumsplätze in unseren Kitas, wir gehen einmal für einen Tag in den Unterricht hinein, bringen da vielleicht auch ein Thema mit, das die Lehrkraft eventuell sonst nicht schafft. Mirko Baumert: Wir starten damit in diesem Ausbildungsjahr. Wir haben auch schon eine Idee übernommen und ein neues Wahlpflichtfach eingeführt: Experimentieren. In Zusammenarbeit mit der TU bekommen unsere angehenden Erzieher*innen Ideen für einfache, naturwissenschaftliche Experimente an die Hand, mit denen sie später hoffentlich Kinderaugen zum Leuchten bringen.

Wie sichert man die Qualität der Erzieher*innen, wie macht Freital das in Zeiten des Fachkräftemangels?
Dr. Schettler: Auch in Freital sind Erzieher*innen sehr gefragt. Doch selbst in solch einer Situation setzen wir auf Qualität statt Quantität. Wir veranstalten etwa ein Assessment-Center vor Bewerbungsgesprächen – das ist nicht überall üblich, doch wir wollen genau wissen, wer unsere Kinder betreut. Wir befristen die Verträge zudem erst einmal auf ein Jahr, um zu sehen, ob jemand wirklich zu uns passt. Und wir wollen wie gesagt mit möglichst vielen Schulen zusammenzuarbeiten. Mirko Baumert: Wir bieten übrigens nun auch erstmals für unsere Prüfungsklassen ein Assessment-Center-Training an, üben Bewerbungssituationen. Das wäre ohne unseren Austausch wahrscheinlich nicht so schnell passiert.

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