Wer ein Studium oder eine Ausbildung anstrebt, sollte sich also zunächst Gedanken über die Finanzierung machen. Ist diese nicht durch die Eltern oder eigenes Einkommen gesichert, gibt es zahlreiche Möglichkeiten der Förderung. Aber Achtung: Diese müssen bei den entsprechenden Stellen rechtzeitig beantragt werden.
Erste Anlaufstelle bei der Finanzierung von Studium oder Ausbildung sind zumeist die Eltern. Sie sind gesetzlich verpflichtet, ihrem Kind eine Ausbildung zu finanzieren. Und zwar bis zu einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss. Normalerweise bleiben sie also über die gesamte Dauer eines Studiums oder einer Ausbildung unterhaltspflichtig. Studien zufolge finanzieren 86 % der Eltern das Studium ihres Nachwuchses.
Die finanziellen Mittel der Eltern reichen nicht immer aus. Zum Glück gibt es verschiedene Möglichkeiten, an Geld für die Finanzierung des Lebensunterhalts zu kommen. Am bekanntesten ist die Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz, kurz BAföG. Auch Bildungskredite und Stipendien können helfen, das kostspielige Auszubildendenleben zu finanzieren. Wichtig ist die Beantragung vor Ausbildungsbeginn!
Eine Nebentätigkeit außerhalb der Unterrichtszeiten ist kein Problem. Allerdings setzt dies voraus, dass sich der Nebenjob nicht negativ auf Deine schulischen
Leistungen auswirkt. Eine regelmäßige Tätigkeit musst Du der Schule auf alle Fälle mitteilen.
Die AFBB ist Partner bzw. wird gefördert von:
Diese Webseite verwendet Cookies. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.