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ENhANCE

ENhANCE – Europäisches Curriculum für die Familien- und Gemeindepflegekraft

Bevölkerungsalterung ist in der Europäischen Union ein langfristiger Trend, der viele Herausforderungen auf EU- und nationaler Ebene mit sich bringt. In ihren Empfehlungen unterstreicht die EU dabei die Bedeutung von Familie und Gesellschaft für den Alterungsprozess, wobei sie die Bereiche Primärversorgung (Primary Health Care, PHC), Prävention, Früherkennung und Diagnose betont. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, unterstreichen viele WHO-Berichte die Notwendigkeit, neue Gesundheitsmodelle einzuführen, die sich auf die Primärversorgung konzentrieren, d.h. eine erste, zugängliche, kontinuierliche, umfassende und koordinierte Versorgung, die eine Schnittstelle zwischen der Bevölkerung und den Gesundheitssystemen darstellt. Die Familien- und Gemeindepflegekraft (Family and Community Nurse, FCN) wird ebenfalls als Schlüsselfigur im neuen PHC-Modell identifiziert.

Derzeit wurde auf EU-Ebene unter Berücksichtigung der Empfehlungen der WHO und der EU noch kein einheitliches Berufsprofil für die Familien- und Gemeindepflegekraft entwickelt.

Das ENhANCE-Projekt zielt deshalb darauf ab, das spezifische Missverhältnis zwischen den Fähigkeiten, die derzeit von Krankenschwestern und Krankenpflegern im Bereich der Primärversorgung angeboten werden, und denen, die sowohl von öffentlichen Gesundheitseinrichtungen als auch von privaten Leistungserbringern bei der Anwendung innovativer PHC-Modelle gefordert werden, zu beseitigen.

Ausgehend von bestehenden Forschungsergebnissen und Ergebnissen laufender EU-Projekte wird ein kompetenzbasiertes Berufsprofil für Familien- und Gemeindepflegekräfte als EU-Benchmark für die Berufsbildung der Familien- und Gemeindepflegekraft definiert. Dieses wird die Grundlage für die Entwicklung eines europäischen, innovativen und lernergebnisorientierten modularen Berufsbildungscurriculums für die Familien- und Gemeindepflegekraft bilden.

An wen richtet sich das Projekt?

  • Krankenschwestern, die im Bereich Primärversorgung arbeiten
  • Patienten und ihre Angehörigen
  • Berufsbildungsanbieter
  • Öffentliche und private Gesundheitsorganisationen/-institutionen
  • BerufsbildungslehrerInnen und AusbilderInnen im Bereich der Krankenpflege
  • Berufsverbände

Hauptaktivitäten:

Um die Projektziele zu erreichen, werden die teilnehmenden Partner gemeinsam folgende Aktivitäten durchführen:

  • Definition und Erstellung eines Berufsprofils für die Familien- und Gemeindepflegekraft, das auf europäischer Ebene als Bezugsrahmen für die Berufsausbildung herangezogen werden könnte.
  • Entwicklung eines Curriculums für Familien- und Gemeindepflegekräfte, das eine Referenzrolle auf europäischer Ebene spielen könnte.
  • Entwicklung spezifischer Richtlinien/Anleitungen zur Unterstützung von Berufsbildungsanbietern bei der Umsetzung des EU-Curriculums in lokale Curricula.
  • Durchführung eines Trainingskurses für Lehrer und Entwicklung von Handlungsempfehlungen zur effektiven Nutzung und Anpassung der im Projekt vorgeschlagenen Instrumente und Methoden.
  • Entwicklung eines innovativen, offenen Online-Tools zur Unterstützung von Fallstudien und dem Austausch bewährter Verfahren für Krankenpflegekräfte.
  • Konzeption von drei nationalen Curricula für Familien- und Gemeindepflegekräfte und Durchführung von drei Pilotkursen.
  • Entwicklung von Empfehlungen für wirkungsvolle Investitionen in diese Pflegefachkräfte sowohl für öffentliche als auch für private Arbeitgeber.
  • Bewertung und Qualitätssicherung der Projektergebnisse.
  • Verbreitung der Projektergebnisse zwischen den verschiedenen Stakeholdern.
  • Nutzung der Ergebnisse und Sicherung der Nachhaltigkeit des Projekts.

Hauptziele:

  • Erhöhung des Spezialisierungsgrades von Pflegepersonal in der Primärversorgung;
  • Förderung der Entwicklung von Curricula für Familien- und Gemeindepflegekräfte, die sich auf ein formalisiertes EU-Profil auf der Grundlage von Empfehlungen der WHO und der EU-Politik beziehen;
  • Den Übergang vom alten Modell der Primärversorgung zu neuen Gesundheitsmodellen mit Schwerpunkt Primärversorgung zu verstärken.

Förderung

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Projektpartner

Die ENhANCE Allianzpartner aus 6 verschiedenen EU-Ländern vertreten Berufsbildungsanbieter im Bereich der Krankenpflege, Berufsverbände und öffentliche und private Arbeitgeber, Universitäten und Forschungszentren:

  • National Research Council-Institute for Educational Technology (CNR-ITD) - Italien
  • SI4life scrl - Italien
  • University of Genoa (UNIGE) - Italien
  • Ligurian Health enterprise (ALISA) - Italien
  • EUROCARERS - Belgien
  • European Association of Service Providers for Persons with Disabilities (EASPD) - Belgien
  • University of East Finland (UEF) - Finnland
  • Technological Educational Institute (TEI) of Thessaly - Griechenland
  • Technological Educational Institute (TEI) of Crete - Griechenland
  • Hellenic Regulatory Body of Nurses (ENE) - Griechenland
  • Future Balloons Unipessoal, Lda - Portugal
  • Akademie für Wirtschaft und Verwaltung GmbH + Akademie für Berufliche Bildung (AWV+AFBB) - Deutschland

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